Amphiprion ocellaris black
Nachdem sich die Anemone eine festen Platz gesucht hat wurde eine dreier Gruppe Amphiprion ocellaris black eingesetzt (zwei Männchen und ein Weibchen) und nach 10 min wurde die Anemone angenommen. Bei den Tieren handelt es sich um Nachzuchten und es wurde sofort Frostfutter angenommen. Leider wurde ein Männchen nach zwei Wochen nicht mehr in die Anemone gelassen und wir entschieden uns, das Männchen abzugeben, bevor es eingeht.
Korallen-Zunahme
Je nach dem wie der Geldbeutel gefüllt war kamen nach und nach neue Korallen hinzu:
Catalaphyllia jardinei
Caulastrea curvata
Euphyllia paraancora
Euphyllia divisa
Alveopora cf. catalai
Alveopora cf. catalai
Acropora Art
Die ersten Tiere
Nach ca. 5 Wochen wurden nochmal ca 10 kg lebende Steine eingesetzt und ich begann mit der Zugabe von Microbe-Lift Special Blend und NiteOut II. Um eine Konkurenzsituation für die fädrigen Grünalgen zu schaffen setzte ich Kriechsprossalgen(C. anceps) und Grünalgen (C. taxifolia) ein. Nach weiteren 2 Wochen waren fast alle Grünalgen verschwunden, die Wasserwerte stabil und es erfolgte der erste Besatzt mit Tieren:
Heteractis magnifica
Xenia umbellata
Pavona cactus
Zoanthus sp.
Start des Meerwasseraquariums
Anfang Oktober begann mein Einstieg in die Meerwasseraquaristik:
200L Aquarium
Licht: Giesemann System 230 – 150W HQI + 2x 9W Dulux
Abschäumer: Aqua Medic Turboflotor 1000
Strömung: 2x Resun 4000 – 4000l/h
Heizstab: Fluval 150W
Salz: Tropic Marin Pro Reef
Bodengrund: 15 kg Korallenbruch
In das Aquarium wurde eine Plexiglasplatte eingeklebt um möglichen Glasbruch durch die spitzen Kanten der Steine zu vermeiden. Anschließend wurde das Becken mit Osmosewasser befüllt und ein Salzgehalt von 1.023 eingestellt. Strömung, Licht, Heizstab und Abschäumer wurden in Betrieb genommen. Es vergingen 7 Tage nachdem ca. 20kg lebende Steine eingebracht wurden. Danach wurden 15 kg Korallenbruch als Bodengrund eingebracht. Dann hieß es Tee trinken und die Algenphasen beobachten. Es begann mit braunen Kieselagen, setzte sich fort mit fädrigen Grünalgen.
Nach ca. einer Woche verwendete ich ein Silikatabsorber um die Kieselalgenphase zu verkürzen. Das Problem war die recht hohe Konzentration von Silkaten in meinem Osmosewasser: ca. 0,1-0,25 mg/l.
Wasserwerte waren über mehrere Tag stabil: NO2 = 0 mg/l; NO3 = 13 mg/l; Calzium = 430 mg/l; Magnesium = 1400 mg/l
Nach ca. 3-4 Wochen wurden die ersten Bewohner zur Grünalgenvernichtung eingesetzt:
15 Einsiedlerkrebse der Gattungen Clibanarius und Calcinus
2 Lyasmata amboinensis
1 Tripneustes gratilla
4 Cerithium Sulcata
3 Nassarius vibex
3 Tectus fenestratus
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